Die Wettfahrt führte uns Richtung Sandhausener Bucht. Nachdem der Wind nicht ganz so eingesetzt hat, wie wir es uns von der Sportkommission vorgestellt hatten, musste eine Bahnverkürzung her. 20 Boote sind gestartet. Der VSS stellte mit 11 Booten die größte Beteiligung. Der HSC konnte mit 7 Jugendbooten punkten. Die Auswertung des Wanderpokals gibt es dann wieder im Herbst 😉 Die Beteiligung von 20 Booten an sich hat noch Steigerungspotential. Ich denke wir haben Corona noch nicht überwunden. Das konnte aber die gute Stimmung bei der Preisverleihung und beim Essen nicht beeinträchtigen. Es lohnt sich also weiterhin an der Tradition festzuhalten. Im Herbst geht es dann beim HSC weiter.
Wir sehen uns wieder zur nächsten internen Wettfahrt am Sa, den 24.06.23.
zum wiederholten Male haben wir uns am Sa, den 1102.23 zur Grünkohlwanderung getroffen.
Treffpunkt war unser Vereinsheim.
Bevor wir aber an der gedeckten Tafel Platz nehmen durften, mussten wir uns das leckere 😋 Essen mit einem ausgiebigen Spaziergang durch Heiligensee erstmal verdienen.
Vom Verein aus ging es vorbei am Erlengrabenteich in Richtung Strandbad Heiligensee. Von da ging es vorbei am VSS über die Sandhauser Str. zurück zu uns in den Verein.
Im Verein angekommen kam uns auch schon der Duft vom Grünkohl mit Pinkel nach FSJ Art entgegen.
Zum Essen wurde eine Auswahl an Verdauungsschnäpsen serviert und zum Schluss gab es noch eine leckere Nachspeise.
Dabei wurden nette Gespräche geführt und das Vereinsleben gepflegt.
Ein Dankeschön an alle Beteiligten für die erfolgreiche Ausgestaltung der rundum gelungenen Veranstaltung.
in diesem Jahr war es mal wieder möglich die Preisverleihung mit der letzten internen Vereinswettfahrt zu verbinden. So konnten wir im Anschluss der Absegelzeremonie am Flaggenmast einen gemütlichen Abend in trauter Runde verbringen. Nach dem leckeren Essen wurden die Preise verteilt und schlussendlich der neue Vereinsmeister von allen Anwesenden gebührend geehrt.
@Liebe Bettina, @Lieber Lutz, auf diesem Wege möchten wir euch noch mal herzlich zur gewonnenen Vereinsmeisterschaft 2022 gratulieren 🙂
Am Samstag, den 09. Juli 2022, wurde seit langer Zeit mal wieder eine echte Bootstaufe gefeiert. Dabei handelte es sich nicht um eine Umbenennung, sondern um eine echte Taufe. Nachdem der Drachen bei diversen int. Regatten bisher nur eine Segelkennung trug, hat er nun endlich einen Namen erhalten.
Die dt. Klassenvereinigung bezeichnet den Drachen selbst als “Bugatti of the Sea”, denn durch seine anmutigen Linien hat der Drachen einen einzigartigen Platz im Herzen vieler Yachtsegler auf der ganzen Welt gesichert. Er gehört zu den meistgesegelten Kielbootklassen der Welt mit zahlenmäßig starken Flotten in Europa, Nord-Amerika und auf der südlichen Halbkugel in Australien und Neuseeland. Speziell im Berliner Revier liegen rund 30 seiner Klasse. Zusammen genommen sind mehr als 1.500 Boote in 27 Nationen aus 5 Kontinenten bei der International Dragon Association, der internationalen Klassenvereinigung der Drachensegler, registriert. Eines dieser Exemplare hat nun an unserem Vereinssteg seine neue Heimat gefunden, worüber wir uns sehr freuen.
Der Tauftag begann durchwachsen, und der Blick in den Himmel und in die Kühlschränke ließ vermuten, es wird feucht & feucht-fröhlich werden. Aufgrund des Wetters musste die Taufe gegen Spätnachmittag verschoben werden. Bedingt durch die tolle Festorganisation des Eigners wurde allen Beteiligten aber nicht langweilig. Bei Bratwurst & Bier wurde mit musikalischer Untermalung bei Schnapstischtennis, Bierpong und Flunkyball die Wartezeit aufs passende Wetterfenster perfekt verschönert.
Als die Schauer vorbei waren, befanden sich rund 75 Taufgäste bei den ersten Sonnenstrahlen des Tages auf unserem Steg. So voll war es schon lange nicht mehr, und eine richtige Bootstaufe haben neue Eigner schon lange nicht mehr veranstaltet (unabhängig von Corona) – wie später der erste Vorsitzende in seiner Rede attestieren wird. Selbst Petrus hat es sich nicht nehmen lassen, positive Energie zu schicken. Der Steg war mit einer speziellen fröhlichen Grundstimmung und Musik randvoll.
Neben einer tollen Taufrede des Eigners wurden weitere spontane Taufsprüche gesprochen.
Traditionell wurde der Drachen von einer echten Jungfrau durch das Zerschlagen einer Flasche an der Bugspitze getauft. Mit etwas Hilfe gab die Sektflasche mit dem sechsten Schlag dann auf die regattakampferprobte Nirospitze des Drachens mit einem schäumenden Knall nach. Seit diesem Augenblick trägt der Drachen unter lautem Applaus und begeisterten Pfiffen stolz den Namen PANDALAMI. Das D im Bootsnamen enthält dabei das Klassenzeichen des Drachens. Anschließend übernahm der erste Vorsitzende des FSJ das Mikro und schloss mit einem sehr originellen Taufgeschenk des Vereins an den Eigner seine Rede und die Zeremonie ab. Es wurde ein Zeitungspapierdrachen mit einem aus 20 Euroscheinen bestehenden Drachenschwanz überreicht. PANDALAMI verließ unter freudigem Applaus der Vereinskameraden und zahlreicher Freunde den Hafen und begab sich aufs Wasser. Als nächster Tagesordnungspunkt stand das traditionelle Taufkranzabsegeln auf dem Programm. Unter den wachsamen Augen der begeisterten Zuschauer, die der Musik auf dem Steg und den Sound der Segel lauschten, wurde so lange vor dem Kopfsteg gesegelt bis der liebevoll gestaltete Taufkranz ins Wasser fiel. Dabei ist es gelungen, nach traditioneller Sitte den Taufkranz so abzusegeln, dass er nicht in den Heimathafen geschwommen ist. Nachdem PANDALAMI wieder im FSJ-Hafen festgemacht in seiner Box lag, wurde gebadet, ausgelassen gefeiert und bis tief in die Nacht zur Musik getanzt. Das Wetter war zum Ende hin trocken, aber das Fest war weit davon entfernt. Die Bootstaufe war eine schöne Generalprobe nach der pandemisch bedingten Pause für die anstehenden Vereinsfeste, z.B. das geplante Sommerfest am 03.09. (Sa.)